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Fünf Fragen am fünften – Good bye Winter

„Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern eine Aufgabe.“
(Sinclair Lewis)

Und ich finde, diese Aufgabe haben wir in diesem Jahr mit Auszeichnung gemeistert. So eiskalt war es schon lange nicht mehr in unseren Gefilden. Nun hatten wir aber in den letzten Tagen einen Temperaturunterschied von fast 20 Grad und bevor der Winterschlaf die Frühjahrsmüdigkeit ablöst, dachte ich mir, ich werde wieder aktiv und fülle meinen Blog mit Leben.  Eigentlich wollte ich einen höchst tiefsinnigen und wehmütigen Text über den Winter schreiben, hatte ich doch noch so zauberhafte moody Fotos aus dem Winterurlaub am Start.

Da ich mich dazu aber irgendwie nicht überwinden konnte- der Frühling hält so langsam auch in meinem Herzen Einzug –  ich aber unbedingt diese Fotos veröffentlichen wollte, zieren sie nun meine Antworten zu Luzia Pimpinellas „Fünf Fragen am Fünften„, denn bis zum nächsten Winter wollte ich nun auch nicht mehr damit warten.

Nun denn, fangen wir mal an mit den Fragen:

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Das ist eine verdammt schwere Frage, denn ich esse für mein Leben gern und mir fallen sofort ein paar Lieblingsgerichte ein: Gulasch mit Nudeln, Cashew Hühnchen, Sushi, Sucuk Pizza…. Die Liste wäre schier endlos. Aber wäre ich Gulasch, wenn ich ein Gericht wäre? Ich denke nicht. Zu braun. Es ist auch schwer, sich durch ein Gericht zu definieren.
Man is(s)t ja auch immer anders. Beruflich bin ich anders als privat. Bei meinem Mann bin ich anders als wenn ich mit Freunden unterwegs bin.  Manchmal könnte ich die Welt umarmen, manchmal bunker ich mich ein und will niemanden sehen.

Also habe ich mich entschieden, ein Picknick zu sein. Für ein Picknick nimmt man sich viel Zeit. Man sucht sich eine tolle Location und genießt den Moment. Man kann überall picknicken und ist für alle Eventualitäten gewappnet. Wenn nicht, muss man halt improvisieren, weil man beispielsweise keine Teller oder ein Messer hat.  Für ein Picknick bringt jeder etwas mit. Man hat eine große Auswahl und muss sich nicht auf eine Sache festlegen.
Die tollsten Mahlzeiten hatte ich so: mit Käse, Baguette und Rotwein an der Seine; Chips, Pommes, Bier und Fla in Holland am Strand; Couscoussalat, Toast, Lachs und Sekt am Berliner Lustgarten.

Das bin ich. Vielfältig, mobil, genussvoll.


2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?

Gelesen habe ich immer sehr gerne. Allerdings habe ich seit einigen Jahren Probleme damit, die Ruhe dafür zu finden.
Zeit ist nicht das Problem. Für ein paar Seiten in einem guten Buch sollte immer Zeit sein. Es ist eher das Handy oder Netflix, die mein Medienkonsumverhalten extrem beeinflusst haben. Ich habe mich sehr an den Konsum von Bildern (sei es Instagram, Stories, Serien) gewöhnt, dass sich lesen so krass entschleunigt anfühlt. Das halte ich im Alltag schwer aus.

Könnte aber auch daran liegen, dass ich lange kein wirklich gutes Buch gelesen habe, das es schafft, mich derart zu Fesseln. Im Urlaub klappt das Lesen schon besser, da ich da bewusst versuche, das Handy (nachdem ich Fotos und Stories gemacht habe) mal wegzulegen. Und dann genieße ich es so richtig und ärgere mich, dass ich das nicht öfters mache.

Ich bin allerdings kein Fan davon, Bücher zweimal zu lesen. Genauso wenig möchte ich gerne Urlaub immer an dem selben Ort machen (Gut, Dublin! Dublin geht immer!…. Ich habe Schmacht und muss unbedingt wieder hin). Es gibt so viele tolle Bücher und wenn ich mir schon die Ruhe gönne, möchte ich immer neue Welten entdecken.

Und kennt ihr das Gefühl der Leere nachdem ihr ein wirklich gutes Buch zu Ende gelesen habt? Das Buch wirkt noch irgendwie in Kopf und Herzen nach. Ich mag das sehr. Das hatte ich zum Beispiel nach Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón oder Ein alter Traum von Liebe von der irischen Autorin Nuala O’Faolain.


3. Entschuldigst du dich zu oft?

Besonders Frauen haben ja die Angewohnheit, sich ständig zu entschuldigen. Ich versuche das zu vermeiden, wenn es nicht angebracht ist. Man kennt das: Jemand rammt einem den Einkaufswagen in die Hacken und wer entschuldigt sich? Nicht der Einkaufswagenfahrer. Der guckt im Zweifel noch frech.

Ich habe gelernt, dass ich mir viele zu viele Gedanken mache und ständig überlege, was der andere wohl denken wird. Dabei musste ich oft feststellen, dass mein Gegenüber in den meisten Fällen einfach gar nichts gedacht hat. Sich zu entschuldigen bedeutet dann in solchen Situationen Unterwerfung. Muss definitiv nicht sein.  Ein bisschen mehr „Chuzpe“ kann nicht schaden.

Was anderes ist es, wenn man wahrlich Mist gebaut hat und durch sein Verhalten gar jemanden verletzt hat. Dann ist es Ehrensache, sich aufrichtig zu entschuldigen. Ich bin da #teamtacheles. Muss sein. Keine Diskussion.


4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Traurig, dass mir da spontan nichts zu einfällt.
Aber eigentlich bin ich auch eher so die „stille Freuerin“. Ich verdrückte dann eher ein paar Tränchen vor Rührung. Das letzte mal ist (zum Glück) noch nicht so lange her und war, als ich auf der Spitze des Hintertuxer Gletscher angekommen bin und in klirrender Kälte bei strahlendem Sonnenschein dieses sagenhafte Panorama zum ersten Mal gesehen habe.


5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Ich sag nur: „The world is not enough!“
Es gibt so viele Orte auf der Welt, ich so gerne noch sehen möchte. Demnächst werde ich mal eine Wunschliste veröffentlichen. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann nehme ich das Entfernteste, was es gibt: Neuseeland! Roadtrip mit Mann und Kamera. Da ich mich im letzen Jahr sehr viel mit Kanada beschäftigt habe, nehme ich aber auch sehr gerne Britisch Columbia. Und irgendwo die Nordlichter sehen. Hawaii soll auch ganz nett sein… Kuba… Aber ich bin auch überzeugte Europäerin und finde, man muss nicht immer so weit in die Ferne schweifen. Mein nächster Trip geht nach Portugal (Lissabon -Porto) und das ist ein kleiner Traum, der in Erfüllung geht. Stay tuned.

 

Hach, das hat Spaß gemacht. Danke, Luzia Pimpinella für die Denkanstöße!

Fünf Fragen am fünften – Good bye Winter was last modified: Mai 10th, 2018 by sarah
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