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Don’t look back in anger – Reiserückblick 2017

Wohin du auch gehst, gehe mit ganzem Herzen.“
Konfuzius

Es sind die letzen Tage des Jahres, die ich traditionell dazu nutze, meine Erlebnisse Revue passieren zu lassen.

In 2017 habe ich verdammt viel Schönes erlebt und neue „Special Places“ kennen gelernt. Ich war sehr viel unterwegs. Phasenweise sehnte ich mich sogar danach, einfach zu Hause zu bleiben um alles verarbeiten zu können. Ja, ich weiß, das das Jammern auf hohem Niveau. Ich liebe es, unterwegs zu sein. Aber genauso gerne komme ich wieder nach Hause. Und wenn ich mir das so anschaue, habe ich immer noch das Gefühl, nicht hinter herzukommen in Bezug auf meine Eindrücke.

Umso toller, dass ich mich in diesem Jahr auch auf die Reise dieses Blogs gemacht habe. Der eine oder andere Artikel existiert bereits oder wird nach und nach folgen. Dieser Jahresrückblick wird daher nicht sehr textlastig, sondern ich lasse einen Bruchteil der Bilder sprechen, die ich von meinen Reisen mitgebracht habe.

Es begann im Januar mit meinem ersten richtigen Winterurlaub als Experiment, da ich absolut kein Ski oder Snowboard fahre.

Ich habe es sehr genossen, tagsüber alleine durch das zauberhafte Mauterndorf in Österreich zu spazieren und viel zu lesen. Die Nachmittage haben wir dann zu  zweit verbracht mit tollen Schneewanderungen, gutem Essen und netten Feiern.

Es hat mir so gut gefallen, dass wir das Experiment im Januar 2018 wiederholen. Ich werde berichten.

Im April ging es dann in wärmere Gefilde und wir erkundeten Mallorca. Die Insel zeigte sich uns bei bestem Wetter von ihrer wunderschönsten Seite, fernab von allen Klischees mit nur wenigen Mit-Touristen.

Mit dem Mietwagen ließen wir uns einfach treiben und entdeckten so traumhafte entlegene Buchten, versteckte Kloster und verschlafene Dörfer.

Die Insel hat mich wirklich sehr überrascht und es war bestimmt nicht das letze Mal, dass ich sie besucht habe.

Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin und feierten dort im Mai den Geburtstag meines Mannes; romantisch an der Spree vor dem Reichstag. Die Mutterstadt verdient definitiv noch mal eine separate Liebeserklärung.

So viel Geschichte verbindet uns und so viel Liebe, so viele laue Sommernächte, eiskalte Wintertage und Nostalgie.

Berlin geht einfach immer ins Herz und ich höre die Klänge des Tangos immer noch, wenn ich dieses Bild sehe:

 

Brügge sehen und sterben, so sagt man.  Ich allerdings fühle mich in dieser kleinen Stadt jedoch immer sehr lebendig. Wenn ihr mal in eine andere Welt eintauchen und euch ins Handelszentrum des Mittelalter beamen wollt, reist in das Venedig des Nordens, so wie ich im Juni diesen Jahres.

Gutes Essen, eine riesen Auswahl an Bier, Kopfsteinpflaster, Grachten, Schwäne und Romantik pur erwarten euch in diesem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtzentrum und lassen euch den Alltag schnell vergessen.

 

Paris… ich muss gestehen, bedingungslos liebe ich diese Stadt nicht. Wir haben ein recht zwiegespaltenes Verhältnis.

Vergessen wir mal, dass wir bestohlen wurden und man in Paris als Tourist nicht gerade respektvoll behandelt wird, hat diese verdammte Stadt dennoch einfach Ecken, die zum Träumen einladen.

Am liebsten bin ich in und um Montmartre, da kommt einfach mein altes Künstlerherz hervor und ich sehe quasi van Gogh oder Henri de Toulouse-Lautrec mit einem Glas Absinth durch die Straßen ziehen. So geschehen im August.

Dass man in Paris natürlich auch hervorragend speisen kann, ist kein Geheimnis. Mein Highlight habe ich bereits hier verraten.

Im September durfte ich ein paar sehr heiße Tag in Sevilla verbringen. Bei über 40 Grad erkundete ich diese faszinierende, bunte Stadt, die einen arabischen Einfluss nicht leugnen kann.

Ich habe dort nicht nur sehr gut gegessen, sondern auch viele schönes Erinnerungen sammeln können, die mich dazu bewegten, Andalusien auf meine Langzeit-Reise-Ziele-Liste zu setzen.

Ich komme definitiv wieder. Das nächste mal mit mehr Zeit und Mann.

 

In die US Südstaaten-Metropole Atlanta ging es im Oktober. Mein erstes Mal in den USA und dann auch noch komplett alleine war ein großes Ding für mich und ich habe hier einmal mehr erfahren, wie sehr ich mich auf mich selbst verlassen kann.

Auch diese Stadt hat mich sehr überrascht, hatte ich im Vorfeld doch einige Bedenken.

Mehr dazu folgt demnächst in einem eignen Artikel. Das ist zu groß, um es hier zu komprimieren.

Letztlich habe ich mich doch etwas verliebt und freue mich, im nächsten Jahr wiederkommen zu dürfen.

Nach einem intensiven Jahr ging es dann im November nach Thailand, genauer Khao Lak um komplett auszuspannen.

Das war auch sehr erfolgreich. Die Tage waren geprägt von Pool, spannenden Büchern, langen Strandspaziergängen und sehr gutem Thai Food.

Zwischendurch haben wir uns in kleine Abenteuer gewagt wie den nahe gelegenen Nationalpark oder den Besuch auf den Surin Islands, von denen ich bereits berichtete.

 

Irgendwie hatte ich in diesem Jahr die bekannten „itchy feed“ und wollte so viel wie möglich erleben.

Ich liebes es, die Freiheit zu besitzen, am Wochenende spontan zu entscheiden, wegzufahren. So geschehen Ende November. Sonntags morgens früh wach, Bock auf Meer und Pommes und ab auf die Straße.

Holland geht einfach immer, auch mit kleinem Geldbeutel und wenig Zeit, hat man für einen Tag das Gefühl von Urlaub.

 

Wer steht nicht auf ne heiße Pommes?

Oder den Blick aufs Meer? Ein bisschen Horizont im Alltag. Den Kopf durchpusten lassen. Durchatmen.

 

Aber ganz so weit muss man auch nicht unbedingt fahren. Das Ruhrgebiet hat auch viele tolle Orte für die kleine Auszeit vom Alltag zu bieten.

Einer meiner Lieblingsorte (special places) ist die Halde Haniel, oder wie ich sie nenne; „Stonehenge des Ruhrgebiets“.

Oder der Baldeneysee am Haus Scheppen macht sich auch hervorragend in der Kategorie „Kopf frei“.

 

Dann aber wiederum muss es Hamburg sein. Von dort komme ich gerade und es war mal wieder ein Traum.

Ich liebe es einfach, am Hafen zu stehen, das Tuten der Schiffe zu hören und die Freiheit zu spüren.

Das sind Momente, für die man lebt.

Wie ihr seht, war es ein sehr abwechslungsreiches und intensives Jahr.

Ich nehme neben den wertvollen Erinnerungen folgendes mit:

  1. Reisen ist das einzige, was dich Geld kostest und gleichzeitig tausendmal reicher macht als vorher. Und ich möchte noch so viel mehr entdecken.
  2. Ich kann mich auf mich verlassen. Denn erst auf Reisen lernt man sich selbst noch besser kennen und ist auf sich allein gestellt.
  3. Reisen ist nur schön, wenn man einen festen Hafen hat, den man entweder mitnimmt oder zu dem man immer wieder zurückkehren kann um das erlebte zu verarbeiten (Danke, Bartosch <3)

Für das kommende Jahr habe ich noch keine konkreten Reisepläne, außer dem Winterurlaub in Österreich im Januar.
Aber genau das finde ich großartig. Ich lasse mich einfach überraschen und treiben.

Ich bin zuversichtlich, wieder einige „Special Places“ entdecken zu dürfen…

Wie sieht es bei euch euch? Habt ihr schon Reisepläne für 2018? Auf welche Erfahrung blickt ihr gerne zurück?

Don’t look back in anger – Reiserückblick 2017 was last modified: Mai 10th, 2018 by sarah
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